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Wasser auf dem Parkett – das können Sie tun!

Wasser kann bei Parkettboden erheblichen Schaden anrichten und zu dauerhaften Wasserflecken auf dem Parkett führen – dies jedoch nur, bei mangelnder Pflege. Gelangt Wasser auf den Boden, müssen Sie also nicht sofort in Panik geraten: Wer ein Glas Wasser auf dem Parkett verschüttet, hat dadurch nicht sofort den gesamten Fußboden ruiniert.

Wichtig ist, wie Parkettbesitzer auf kleine Wasserpfützen reagieren. Die Empfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit sollte daher kein Argument sein, um sich gegen einen natürlichen Holzfußboden aus Massivholz zu entscheiden.

Holz kann durchaus etwas Wasser vertragen. Wer ein Glas Wasser verschüttet, sollte es jedoch zeitnah aufwischen – und zwar mit trockenen, sauberen Tüchern. Die Gefahr von unansehnlichen und dauerhaften Wasserflecken auf dem Parkett oder das Aufquellen des Bodens lässt sich so meist zuverlässig verhindern. Eine aufwendige Nachpflege des Parkettbodens ist größtenteils nicht notwendig.

Wasser auf dem Parkett - das können Sie tun!

Wasserflecken können nur entstehen, wenn das Wasser nicht entfernt wird. Das Wasser zieht in das Holz hinein und reagiert mit den Gerbsäuren. So entstehen die dunklen, sichtbaren Stellen auf dem Boden. Doch dies ist kein Grund zur Sorge: Die meisten Wasserflecken auf dem Parkett lassen sich auch ohne Hilfe eines Handwerkers beseitigen.

Wasser auf dem Parkett – das können Sie tun:

1. Wasser zeitnah mit trockenen, sauberen Tüchern entfernen

2. Intensives Lüften – Fenster und Türen öffnen

3. Bei starker Feuchtigkeit: Heizlüfter und Bautrockner hinzuziehen

4. Betroffenen Stellen mit einem Holzpflegemittel bearbeiten

Wasserflecken auf versiegeltem Parkett

In den meisten Fällen sollte bereits die Beseitigung des Wassers einen Wasserschaden verhindern. Versiegeltes Parkett ist aufgrund dessen versiegelter Lackoberfläche insgesamt weniger anfällig für einen kapitalen Wasserschaden. Sollte es dennoch zu einer sichtbaren Beeinträchtigung gekommen sein, besteht die Möglichkeit, betroffene Stellen vorsichtig abzuschleifen. Die abgeschliffenen Bereiche werden gereinigt und mit Lack versiegelt.

Ein leichter Farbunterschied wird nach der Neuversiegelung weiterhin zu sehen sein. Wer hingegen den gesamten Parkettboden von einer Fachfirma abschleifen und neu versiegeln lässt, beseitigt dadurch auch etwaige Farbunterschiede vollständig. Diesen Schritt sollten Sie jedoch erst gehen, wenn der Boden bereits sichtbar abgenutzt ist, denn Parkettboden kann im Laufe seines Lebens maximal drei bis vier Mal abgeschliffen werden. Dann wird ein neuer Fußbodenbelag fällig.

Wasserflecken auf geöltem Parkett

Leichter ist die Beseitigung von kleinen Wasserflecken auf geöltem Parkett: Der Fleck wird zunächst mit Holzreiniger behandelt. Dann sollte er einige Zeit trocknen. Die Behandlung kann ein zweites Mal wiederholt werden, falls der Fleck nicht sofort verschwindet. Im Anschluss wird die betroffene Stelle mit einem speziellen Pflegeöl nachbehandelt.

Kleine Wasserflecken aus einem verschütteten Glas sind also kein größeres Problem für Parkett. Wasser in großen Mengen kann einem Holzboden hingegen gefährlich werden. Ein Wasserrohrbruch oder eine beschäftigte Fußbodenheizung kann einem Holzboden schweren Schaden zufügen: Das Holz saugt das Wasser auf und beginnt zu quellen und sich zu verformen. Das Wasser sollte in solchen Fällen schnellstmöglich entfernt werden. In vielen Fällen muss Parkett nach einem großen Wasserschaden vollständig ausgetauscht werden. Um kostspielige Folgeschäden zu vermeiden, sollte Sie bei einem großflächigen Wasserschaden schnell handeln und Kontakt zu einer Fachfirma aufnehmen.

Schimmelbildung unbedingt vermeiden

Ein Wasserschaden auf Parkett ist meist keine schöne Situation, besonders schlimm wird es aber bei einem Wasserrohrbruch oder einer defekten Fußbodenheizung. Befindet sich ein Wasser auf dem Parkett, ist dieser nicht sofort zu erkennen. Oft wird der Wasserschaden nur entdeckt, weil Feuchtigkeit an den Wänden emporsteigt und der Holzboden zu quellen beginnt. Kommt noch Schimmelbildung hinzu, kann nur noch ein Fachmann weiterhelfen. Der Boden muss in solchen Fällen überwiegend vollständig entfernt werden.

Fazit: Wasser auf dem Parkett immer schnell entfernen

Ein umgekipptes Glas ist meist kein Grund zur Sorge. Steht das Wasser nur kurz auf dem Parkett, reicht die Trocknung mit Tüchern und eine gute Holzpflege meist aus. Bei größeren Wassermengen können Heizlüfter und Bautrockner helfen, die Feuchtigkeit zu entfernen. Eine Schimmelbildung sollte unbedingt vermieden werden.

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Stefan Domke
Stefan ist der Geschäftsinhaber von Domke Parkett und bringt mit vollem Einsatz Ihre Projekte zu einem erfolgreichen Abschluss. Durch seine fundierte Ausbildung und langjährige Expertise kann er Ihnen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite stehen.

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